Europa ist kein Märchen, sondern eine Erfolgsgeschichte

FDP Hessen Europawahl-Spitzenkandidat Dr. Thorsten Lieb zu Gast auf dem Hanauer Märchenfest.

Sprache schafft Teilhabe, Märchen schaffen Identität. Beide Themenfelder erforschten die Brüder Jakob und Wilhelm Grimm ausgiebig im 19. Jahrhundert und deckten in dem damals noch stark von Nationalinteressen geprägten Europa, die Gemeinsamkeiten von Sprache und Kulturen innerhalb des Kontinents auf. Neben deutschen Märchen trugen die in Hanau geborenen Brüder Grimm auch Märchen mit einer breiten europäischen Geschichte wie zum Beispiel Aschenputtel zusammen und legten somit den Grundstein für ein von Aufklärung und Romantik geprägtes Weltverständnis, das bis in die Gegenwart reicht.

Kinder in der ganzen Welt bekommen auch heute noch die Märchen der Brüder Grimm vorgelesen und lernen so bereits in frühester Kindheit den Unterschied zwischen Recht und Unrecht, Gut und Böse. Das frisch eröffnete Mitmach-Museum Grimms-Märchen-Reich im Hanauer Schloss Philippsruhe macht dies eindrucksvoll und auf spielerische Art erlebbar. Hiervon konnte sich Dr. Thorsten Lieb, Spitzenkandidat der FDP Hessen für die Europawahl am 26. Mai, bei einem Besuch des Hanauer Märchenfests am vergangenen Wochenende in und um das Schloss, ein eigenes Bild machen. Gemeinsam mit dem Vorsitzenden der Hanauer FDP Stadtverordnetenfraktion, Holger B. Vogt sowie dem Vorsitzenden des Stadtverbands der FDP, Henrik Statz, sahen die drei  Liberalen viele leuchtende Kinderaugen, denn auf dem Fest, das in diesem Jahr erstmals vor der historischen Kulisse des im 18. Jahrhundert erbauten Barockschlosses Philippsruhe stattfand, gab es nicht nur für die Kleinsten viel zu sehen, viel zu erleben und wie es sich für ein Märchenfest gehört, natürlich viel zu hören.

Der promovierte Jurist und Ökonom Dr. Thorsten Lieb lebt mit seiner Frau und seinen vier Kindern in der Europastadt Frankfurt. Hier ist er Vorsitzender des Kreisverbandes. Seit 2015 ist Lieb auch Europabeauftragter der FDP Hessen. Seine politischen Themenfelder sind die Europäische Geld- und Finanzpolitik, eine Rechtspolitik, die Innovationen fördert statt zu behindern und jedem einzelnen die Möglichkeit gibt, seine Potenziale frei zu entfalten sowie eine Außenpolitik, die Europa mit einer Stimme nach außen sprechen lässt.

Nach der gemeinsamen Besichtigung der von der Agentur Schwarz Düser/Düser gestalteten Museumsräume mit Spiegelkabinett, Rapunzelturm und Lebkuchenhaus, entlang dem Zeitstrahl der das Leben der Brüder Grimm in zeitlichen Kontext mit der Europäischen Geschichte setzt, besuchten die Liberalen noch das Märchenfest im Englischen Landschaftspark. „Von dem Wachstum der stark international geprägten Stadt Frankfurt und der gesamten Metropolregion Rhein-Main werden auch die Stadt Hanau und der gesamte Main-Kinzig-Kreis in den kommenden Jahrzehnten nachhaltig profitieren,“ erklärte Thorsten Lieb. „Mit solchen prägenden Einrichtungen wie dem neuen Mitmach-Museum in Hanau schaffen wir Leuchttürme, die die Anziehungskraft der Region zusätzlich verstärken und gleichzeitig Identität in einer immer internationaleren Gemeinschaft stiften,“ ergänzte der 46-jährige Frankfurter.