Ohne starke Wirtschaft keine Investitionen
Hanauer Liberale sehen nach Gewerbesteuerrekordergebnis die Standort- und Wirtschaftspolitik Hanaus auf dem richtigen Weg
Hanau, 30.12.2024 „Auch wenn leider davon auszugehen ist, dass wegen allgemein schwächelnder Konjunktur und Exportschwäche das Rekordergebnis der Gewerbesteuer von 2024 nicht direkt in 2025 wiederholt werden kann, sind doch die Einnahmen in Höhe 104,5 Millionen Euro ein gutes Indiz dafür, dass Hanau mit seiner Standort- und Wirtschaftspolitik auf dem richtigen Weg ist,“ erklärt der Fraktions- und Stadtverbandsvorsitzende der Hanauer FDP, Henrik Statz. „Wir haben es in den letzten Jahren geschafft, bestehende Cluster weiter auszubauen und gleichzeitig die Unternehmenslandschaft so zu diversifizieren, dass wir zukünftig resilienter aufgestellt sind,“ erklärt Statz weiter. Die Gewerbesteuer ist und bleibt die wichtigste kommunale Einnahmequelle für die Sicherstellung der Finanzierung unserer Daseinsvorsorge vor Ort. Die Leistungsfähigkeit unserer lokalen Unternehmen ermöglicht in der Konsequenz auch, dass wir weiterhin in der Lage sind, wichtige Investitionen in Infrastruktur, Bildung sowie die digitale Transformation zu tätigen und damit als Stadt wettbewerbsfähig zu bleiben. Eine starke Wirtschaft vor Ort sichert Wohlstand und Wohlfahrt für alle Hanauerinnen und Hanauer. Um dies auch zukünftig sicher zu stellen, gilt es jetzt weiter am Ball zu bleiben. Die Rechenzentrumsstrategie und die Stärkung des Clusters der Materialtechnik im Bereich der Kreislaufwirtschaft sind wichtige, zukunftsweisende Faktoren, wir werden aber auch zukünftig weitere Flächen für Neuansiedlungen aller Art brauchen, um expandierenden und suchenden Unternehmen ein gutes Angebot machen zu können. Gleichzeitig wird man sich um die Bestandsunternehmen jeder Größenordnung kümmern müssen, beispielsweise in dem sich die Verwaltung noch stärker als Partner der Unternehmen versteht, die gemeinsame Ziele verfolgen und dabei unnötige Bürokratie fernhält. Wir haben es in den vergangenen Jahren geschafft ein gutes Netzwerk zwischen Stadt und Wirtschaft aufzubauen, dieses Ökosystem muss nun weitergedacht werden.