Vier Hanauer im neu gewählten Kreisvorstand der FDP Main-Kinzig
Am vergangenen Samstag, 2. März, lud der FDP Kreisverband Main-Kinzig zur Kreismitgliederversammlung nach Nidderau-Erbstadt ein. In Anbetracht der Kreisfreiheit Hanaus ab 2026 war es für die Hanauer Delegation die letzte Kreisvorstandswahl unter dem Banner des Main-Kinzig-Kreises. Grund genug, das Engagement der Gebrüder-Grimm-Stadt im Kreisvorstand weiter hochzuhalten und die nächsten großen Projekte in traditioneller Solidarität und Eintracht voranzutreiben. Insgesamt schafften vier Hanauer den Einzug in den Kreisvorstand der FDP-Main-Kinzig.
Ab 2026 ist Maintal die größte Stadt des Main-Kinzig-Kreises. Auf der Kreismitgliederversammlung der FDP Main-Kinzig warf die Zukunft bereits ihre Schatten voraus — denn Hanau ist bei der nächsten Kreisvorstandswahl, die im Jahr 2026 stattfindet, kein Teil des Landkreises mehr. Anstatt in Nostalgie zu verfallen, ging es vor Ort aber mehr darum, die Ärmel hochzukrempeln, die liberale Flagge auf Kreis- und Landesebene zu hissen sowie Optimismus und Kampfgeist dorthin zu tragen, wo dieser aktuell am dringendsten gebraucht wird: bei den Wählerinnen und Wählern.
Und am Ende wurde ein schlagkräftiger Kreisvorstand gewählt, dem mit Marc Schmidt (stellvertretender Vorsitzender), Dr. Michael Weller (Beisitzer), Sebastian Bach (Beisitzer) und Samuel Kutger (Europabeauftragter) gleich vier Liberale aus der aktuell noch größten Stadt des MKK angehören.
„Hanauer Liberale übernehmen Verantwortung für Kreis und Stadt. Auch im neuen Kreisvorstand werden die auf allen Vorstandsebenen vertretenen Hanauer der Garant für einen funktionierenden Vorstand sein. Wir freuen uns auf die nächsten Aufgaben“, so der frisch gebackene Kreisvorsitzende in Stellvertretung, Marc Schmidt. Der Vorsitzender der Hanauer Liberalen, Henrik Statz, ergänzt: „Die großen Herausforderungen in den kommenden 24 Monaten mit gleich drei Wahlen brauchen, unabhängig von Hanaus Kreisfreiheit, Geschlossenheit. Die Hanauer FDP steht hier für hohe Zuverlässigkeit und Kontinuität.“
Als stilsicherer und effizienter Wahlleiter fungierte Dr. Stefan Naas, Fraktionsvorsitzender der Freien Demokraten im Hessischen Landtag. Ebenfalls vor Ort war Landtagsvizepräsident René Rock, der als Betreuungsabgeordneter des Main-Kinzig-Kreises die Offenheit zum Dialog für weitere gemeinsame Projekte jetzt und auch in Zukunft signalisierte.