Wir zeigen uns solidarisch mit Israel
In einer gemeinsamen Pressemitteilung zeigen sich die Hanauer Koalitions-Fraktionen von SPD, CDU und FDP anlässlich der aktuellen Angriffe und Gräueltaten solidarisch mit Israel. Innerhalb weniger Stunden nach Beginn des Überfalls durch die palästinensische Terrororganisation Hamas wurden 3.000 Raketen auf Israel geschossen, deutlich über 1.000 Menschen sind dabei bislang zu Tode gekommen.
„Die Bilder aus Israel machen uns fassungslos und schockieren. Seit dem Unrecht der Nationalsozialisten sind nicht mehr so viele Menschen jüdischen Glaubens innerhalb so weniger Tage getötet worden. Für die Gräueltaten, die gerade Angehörige der Hamas in Israel ausüben, gibt es kaum Worte. Wir stehen in diesen schweren Zeiten gemeinsam und entschlossen an der Seite Israels“, so die SPD-Fraktionsvorsitzende Ute Schwarzenberger.
In Gedanken sei man bei den Familienangehörigen der Menschen, die aufgrund der Angriffe durch die Hamas ihr Leben verloren haben oder verschleppt wurden.
„Es ist völlig klar, dass Israel ein Recht zur Selbstverteidigung hat. Die israelischen Bürgerinnen und Bürger haben ein Recht darauf, frei von Terror, Angst und Gewalt zu leben. Wir wenden uns deshalb aufs Schärfste gegen jede Form von Relativierung dieser schrecklichen Gräueltaten. Wer in Deutschland die Ermordungen von israelischen Kindern, Frauen und Männern feiert, tritt unsere Werte mit Füßen. Dem müssen wir uns entgegenstellen“, so der CDU-Fraktionsvorsitzende Pascal Reddig weiter.
Für Deutschland sei die Sicherheit Israels Staatsräson. Auch in Hanau habe es vor der Zeit des Nationalsozialismus eine große jüdische Gemeinde gegeben. Es sein ein gutes Zeichen, dass die Jüdische Gemeinde in Hanau in den letzten Jahren wieder gewachsen sei und einen festen Platz in der Hanauer Stadtgesellschaft habe.
„Anlässlich der Angriffe ist es für uns selbstverständlich, dass wir uns auch in Hanau weiterhin für eine offene und tolerante Gesellschaft einsetzen. Jeder soll sich in unserer Stadt sicher fühlen. Hass, Hetze und Antisemitismus jeglicher Form haben bei uns keinen Platz!“, ergänzt der FDP-Fraktionsvorsitzende Henrik Statz abschließend.
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