Rede zu Entwicklungsmaßnahmen Bahnhof
REDE MARION OBERESCH
zur vorbereitenden Untersuchung einer Städtebaulichen Entwicklungsmaßnahme im Bereich nordöstlicher Hauptbahnhof
Sehr geehrte Frau Stadtverordnetenvorsteherin, s.g. Damen und Herren im hauptamtlichen und im ehrenamtlichen Magistrat, s.g. Kolleginnen und Kollegen,
gerne schließe ich mich der Freude meiner Vorredner an, und begrüße die Einleitung einer vorbereitenden Untersuchung für eine städtebauliche Entwicklungsmaßnahme im Kreuzungsbereich Dettinger Straße/ Hauptbahnhof sowie Industrieweg und Heidäcker. Als Anwohnerin im benachbarten Freigericht-Viertel kenne ich den Untersuchungsbereich, der zum Ortsbeirat Innenstadt gehört, ziemlich gut und habe mich somit sehr intensiv mit der Vorlage befasst.
Im Rahmen des Umfeldes Hauptbahnhof wurde bereits 2017 die Gestaltung des Bahnhof-Vorplatzes einschl. angrenzender Flächen beschlossen.
Die nun von der Verfasserin “Frau Batke” bis ins kleinste Detail exquisit ausgearbeitete Vorlage zeigt durch eine individuelle Analyse die Effizienz und Effektivität für diese Maßnahme hervorragend auf. In diesem Gebiet kann sich ein bedeutendes Potential für die gesamte Stadt ergeben, in welchem mit Priorität gewerbliche-/ aber auch Wohnraum-Nutzungen erschlossen und geschaffen sowie auch Brachflächen eliminiert werden könnten.
Es ist gelungen in der Vorlage deutlich herauszustellen, dass dieses Gebiet hinsichtlich seines künftigen Stellenwertes im Stadtgefüge eine elementare Bedeutung für das Allgemeinwohl erzielen könnte; es soll die Visitenkarte der Stadt und das Entree eines modernen Hanau werden, welches Kreisfreiheit anstrebt. Somit wird dies Hanau weiter voranbringen und auch bei Pendlern und Gästen noch mehr Interesse für die Stadt wecken.
Möglichkeiten zur Ansiedlung von Unternehmungen und somit Schaffung von zusätzlichen Arbeitsplatzen, aber auch Chancen für sehr gesuchten Wohnraum sowie auch zur Hotel-Ansiedlung, werden hierbei aufgezeigt. Dies wird das Gebiet in Richtung Innenstadt und Hauptfriedhof bis hin zur Ehrensäule erlebbar machen, und hoffentlich damit auch den Kulturdenkmälern Christuskirche und St. Josef-Kirche -die hier Flagge zeigen sollten-
zu neuem Aufwind verhelfen! Wünschen würde ich mir persönlich, dass das neue Bahnhofsgebiet positiv bis hinein in das Freigerichtviertel reflektieren würde, mit dem im nächsten Jahr nun endlich aktiv mit dem Projekt Soziale Stadt begonnen werden soll!
Zum guten Schluss möchte ich meine persönliche Hochachtung für die Erarbeitung dieser Vorlage mit einem Danke an “Frau Batke und Beteiligte” aussprechen.