NEUE IDEEN FÜR HANAU – WAS JETZT WIRKLICH ZÄHLT
FDP stellt Programm zur Kommunalwahl am 14. März 2021 vor. Mit einem optimistischen Programm und vielen Zukunftsthemen möchten die Hanauer Liberalen weiter die Stadt am Main modernisieren und im regionalen Wettbewerb nach vorne bringen. An hochgesteckten Zielen mangelt es dabei nicht.
„Hanau hat viele Chancen. Die Stadt befindet sich seit einigen Jahren auf einem steten Wachstumskurs, auch wenn dieser durch die Coronapandemie einen harten Dämpfer bekommen hat. Wir wollen aber die Zwangspause nutzen, um uns grundlegende Gedanken für Hanau zu machen. Und das, was jetzt wirklich zählt,“ erklärt der Vorsitzende der Hanauer FDP Henrik Statz, der am 14. März auf Listenplatz 2 kandidiert. Die Anziehungskraft der östlichen Metropolregion Rhein-Main für Bürger und Unternehmen bietet neue Potenziale für die Stadtentwicklung, bedeutet aber auch, dass sich Hanau stärker in den regionalen Wettbewerb einbringen muss. Mit den besten Schulen, mit einem neuen Gewerbegebiet mit S-Bahn und ICE Anschluss, mit einer eigenen Hochschule und einer Willkommenskultur für Unternehmensgründer, die neue Impulse auf dem Arbeitsmarkt bringen sollen.
Die coronabedingten Lockdowns haben die Verletzlichkeit unserer Innenstadtkultur, der Schulen und der Verwaltung aufgezeigt. „Wir brauchen eine Digitaloffensive an den Schulen, die nicht nur Schüler und Lehrer fit für die Zukunft macht, sondern das System Schule auch robuster“, erklärt Statz hierzu. „Neben notwendigen Investitionen in die Schul-IT und Weiterbildung der Lehrkräfte, benötigen wir auch eine zukunftssichere Weiterentwicklung der Gebäude und Angebote, insbesondere im Gymnasialbereich.“ Viele Gänge aufs Amt könnten digital erledigt werden. Das würde die Verwaltung ebenfalls bürgerfreundlicher und robuster machen.
Die Entdeckung des Homeoffice als Zusatzbaustein der Arbeitswelt bietet Chancen die verdichtete Mobilität zu entlasten. Trotzdem müssen wir den Bürgern die Wahlmöglichkeit lassen wie sie von A nach B kommen wollen, ohne sie zu bevormunden. „Deswegen setzen wir uns auch im Rahmen unseres Mobilitätsleitbildes gleichzeitig für den Bau von Fahrradwegen und Radschnellwegen, Fußgängerwegen, die Jahrhundertprojekte Nordmainische S-Bahn und Riederwaldtunnel sowie eine intermodale Mobilität ein, die lückenlos an den Umsteigepunkten funktioniert,“ erklärt Stadtrat Thomas Morlock, der als Spitzenkandidat der Liberalen ins Rennen geht. Auch die digitale Infrastruktur muss besser werden, dass überall Arbeiten im Homeoffice, selbst bei größeren Datenmengen, möglich wird.
Die Coronakrise hat viele Unternehmen, allem voran Einzelhändler und Gastronomen stark geschwächt. „Wir brauchen Programme, die unsere Innenstadt und die Stadtteilzentren wieder mit Leben füllen, damit die unschuldig in Schieflage geratenen Unternehmen wieder vorankommen,“ erklärt der aktuelle Fraktionsvorsitzende Holger Vogt, der auf Listenplatz 3 für die Hanauer Stadtverordnetenversammlung und auf dem Spitzenplatz für den Ortsbeirat Steinheim kandidiert. Dafür braucht es auch neue Unternehmen und Konzepte, die die Frequenzen steigern.
Die Kompetenz in den Bereichen Kreislaufwirtschaft und Wasserstofftechnologie müssen weiter ausgebaut und durch zusätzliche Innovationen in den Segmenten Green Tech, Digitalisierung und Glokalisierung, also der Lokalisierung von Wertschöpfungsketten gestärkt werden. So schaffen wir eine Umwelt- und Klimapolitik der Innovation statt der Verbote.
Die große Nachfrage nach Wohnraum drückt auf den Markt. Gleichzeitig machen viele Bauvorschriften Neubauten teuer. Wir wollen die Aufwertung des Bestands forcieren und Bauherren durch Prüfung von Bauvorschriften bei der Bürokratie entlasten. Öffentliche Baugesellschaften sollen als Großeigentümer von Immobilien eine mehrschichtige Strategie umsetzen können, damit Gewinne aus der Vermarktung hochwertiger Objekte zur Förderung von bezahlbarem Wohnraum eingesetzt werden können.
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