Liberale besuchen Wildpark

Der für den Main-Kinzig-Kreis zuständige FDP-Landtagsvizepräsident Dr. h.c. Jörg-Uwe Hahn hat gemeinsam mit dem FDP-Stadtverordneten Holger B. Vogt, dem FDP-Mitglied im Ortsbeirat Klein-Auheim Maria Grimm und den ehrenamtlichen FDP-Kreisbeigeordneten Prof. Ralf-Rainer Piesold den Wildpark Alte Fasanerie besucht, um sich zum einen über das sanierte Jagdhaus als auch die Entwicklung des Wildparks zu informieren.

Der Leiter des Forstamtes Wolfgang Lutz Hofheinz, Försterin Sabine Scholl und Architekt Christian Bernard berichteten von den umfangreichen, seit Sommer weitgehend abgeschlossenen Sanierungsmaßnahmen des 1705 erbauten Jagdhauses. „Die historische Bausubstanz war dringend sanierungsbedürftig, die hohen Anforderungen an einen Gastronomiebetrieb waren nun mit dem Denkmalschutz in Einklang zu bringen. Insbesondere bei der Gründung des Gebäudes und bei dem Dachstuhl hatten wir während des Sanierungsprozesses negative Überraschungen meistern müssen“, erklärte der Architekt.

Die Gesamtkonzeption war so angelegt, dass das Erdgeschoss schon seit fast einem Jahr wieder als Gaststätte genutzt werden konnte. „Nach der erfolgreichen Etablierung des Gastronomiebetriebes besteht nun der Wunsch, auch den ersten Stock für eine Nutzung auszubauen. Hier gibt es einen großen Saal, der künftig auch wieder für Feierlichkeiten genutzt werden könnte. Wir hoffen, dass bald entsprechende Mittel für einen Ausbau zur Verfügung stehen“, so der Forstamtsleiter.

„Das Ergebnis der Sanierungsmaßnahmen ist hervorragend. Endlich können die zahlreichen Besucherinnen und Besucher des Wildparks nach dem Ausflug wieder in die Gastronomie einkehren. Wir Liberale werden es begrüßen, wenn bald auch der erste Stock hergerichtet wird und somit auch für die Öffentlichkeit wieder zugänglich gemacht werden kann“, machten die heimischen Liberalen Grimm, Vogt und Piesold deutlich.

Scholl berichtete bei dem Austausch, dass der Wildpark sukzessive weiterentwickelt werden solle. „Wir haben ein Konzept entwickelt, dass beispielsweise die Erneuerung und den Ausbau des Forstmuseums erfasst. Auch das Besucherleitsystem und die Gehegebeschilderung soll auf den neusten Stand gebracht und überarbeitet werden, auch in barrierefreier Form“, machte die für Umweltbildung im Wildpark zuständige Försterin deutlich.

„Der Wildpark ist ein absolutes Aushängeschild für die Stadt Hanau und ein überaus beliebtes Ausflugsziel in der gesamten Region. Die intensive Arbeit im Wildpark gilt es weiterhin zu unterstützen, natürlich auch die geplante Weiterentwicklung. Die zuständige Ministerin Priska Hinz ist gefordert, dass vorgelegte Konzept ernsthaft nach vorne zu treiben“, erklärte Hahn bei dem Austausch abschließend.

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Foto vlnr.: Christian Bernard, Maria Grimm, Lutz Hofheinz, Prof. Dr. Ralf-Rainer Piesold. Dr. h.c. Jörg-Uwe Hahn, Sabine Scholl, Holger B. Vogt